Nie war Energieeffizienz wichtiger für Klima und Geldbeutel. Hier mal den Stecker ziehen, da mal den Wasserhahn etwas bewusster zu- und aufdrehen – wir haben durch unser Verhalten, nicht nur in den eigenen vier Wänden, einen wichtigen Einfluss auf den Energieverbrauch und können nachhaltig unseren Beitrag leisten. Wir zeigen euch, wie ihr eure Energiekosten zu Hause mit wenig Aufwand spürbar senken und die Umwelt entlasten könnt – egal ob als Mieter oder Eigenheimbesitzer.
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Energiesparen im Home Office
Ein Laptop benötigt gut zwei Drittel weniger Energie als ein festinstallierter PC. Tablets sind noch effizienter. Reduziert außerdem die Helligkeit des Monitors: Das schont Geldbeutel und Augen.
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Wärmelecks schließen
Es muss nicht immer gleich die ganze Fassade neu gedämmt und verputzt werden: Viele Wärmelecks lassen sich auch ohne großen Aufwand schließen, wie etwa schlecht isolierte Heizkörpernischen oder ungedämmte Rollladenkästen.
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Nichts verpulvern
Ladet die Waschmaschine möglichst voll – das ist effizienter. Als Temperatur reichen bei normal verschmutzter Kleidung oder Buntwäsche 30 Grad völlig aus. Einmal im Monat solltet ihr aus Hygienegründen aber mit 60 Grad waschen.
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Clever heizen
Jedes eingesparte Grad Raumtemperatur senkt die Heizkosten um etwa sechs Prozent. Das heißt aber nicht, dass ihr frieren müsst. Reguliert die Temperatur je nach Raum individuell. Empfehlungen für die Raumtemperaturen findet ihr im Bild oben.
Weitere Tipps zum Heizkosten-Sparen haben wir außerdem hier für euch gesammelt.
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Duschen statt baden
Während bei einem Bad rund 120 Liter Wasser in den Abfluss rauschen, sind es unter der Dusche – je nach Dauer – etwa 50 Liter. Ein Sparduschkopf spart nochmals rund die Hälfte an Wasser und Energie ein.
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Ausmachen, aber richtig
Elektrogeräte im Stand-by-Modus verbrauchen unnötig viel Strom. Schaltet sie daher ganz ab, am besten mit einer abschaltbaren Steckdosenleiste.