Warum die Zählerablesung für uns so wichtig ist

Jedes Jahr zwischen November und Mitte Januar führen wir die Zählerablesung in unseren Netzgebieten in und um Meiningen durch. Wir erklären, warum das so wichtig ist und was es für euch bringt.
Foto: Brennan Burling
Unsere Autorin

Madlen

Scholz

Expertin für aktuelle Projekte

„Alle Jahre wieder“ möchte man meinen, wenn sich ein Stadtwerke Mitarbeiter für die jährliche Ablesung der Strom-, Gas-, Fernwärme- und Wasserzähler ankündigt. Jedes Jahr zwischen November und Mitte Januar führen wir die Zählerablesung in unseren Netzgebieten in und um Meiningen durch. Warum uns das so wichtig ist? Je genauer wir wissen, wie viel Energie und Wasser Haushalte und Unternehmen verbrauchen, um so exakter kann unsere Abrechnung zum Stichtag 31.12. erfolgen.

Doch nicht nur für die möglichst genaue Abrechnung unseren Kunden gegenüber ist die Ablesung wichtig: je präziser die Verbrauchsdaten, umso besser funktioniert unsere Prognose und somit letztendlich auch unser Energieeinkauf. Gerade in den Zeiten hoher Preise an den Energiebörsen sind Ablesedaten besonders wichtig. Nur so können wir langfristig gute Konditionen für unsere Kunden anbieten.

Bei der Zählerablesung überprüfen wir auch die Zähler an sich. Blockiert ein Gaszähler, liegen Frostschäden bei Wasserzählern vor oder wurde ein Stromzähler sogar manipuliert? Wenn uns etwas auffällig erscheint oder die Genauigkeit des Zählers abzuweichen scheint, gehen wir dem selbstverständlich auf die Spur.

Rund 28.000 Zähler wollen abgelesen werden

In unseren Netzgebieten sind in Summe rund 28.000 Strom-, Gas-, Fernwärme- und Wasserzähler verbaut. Bei dieser Anzahl an Zählern würden wir ohne externe Unterstützung schnell an unsere Grenzen stoßen. Deshalb unterstützen uns jedes Jahr zahlreiche Zählerableser, die wir hierfür extra schulen und mit den nötigen Utensilien ausstatten. Zu Letzterem gehört natürlich neben einem Ablesehandy auch ein entsprechender Ausweis, der zum Betreten der Anschlussräume berechtigt.

Zählerablesen leicht gemacht

Ist niemand vor Ort anzutreffen, hinterlässt der Ableser eine Karte mit der Bitte, die Zählerstände selbst zu erfassen und uns mitzuteilen. Da in den vergangenen Jahren leider immer wieder Unklarheiten aufgetreten sind, haben wir eine einfache Anleitung für die verschiedenen Zählertypen hinterlegt:

Die Zählerstände können über die Ablesekarte, telefonisch, per E-Mail oder über das Online-Kundenportal mitgeteilt werden. Am schnellsten geht natürlich die Übermittlung über eine eigenes eingerichtetes Online-Formular für die Zählerstandeingabe. Hier erfolgt sogar eine direkte Plausibilitätsprüfung des Zählerstands.

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